Die Loreley ist wohl der bekannteste und beeindruckendste Aussichtpunkt im UNESCO – Welterbe Oberes Mittelrheintal. Vom Loreley Plateau bietet sich eine spektakuläre Aussicht auf den Rhein und die umliegende Natur- und Kulturlandschaft.
Anhand von Blickbeziehungen lässt sich die Geschichte der Loreley anschaulich ablesen. Nun wurden auch Infotafeln und haptische Modelle für die Barrierefreiheit an den Aussichtpunkten im Kultur- und Landschaftspark Loreley installiert und somit das Besuchserlebnis für alle Gäste abgerundet.
„Durch diese tollen und sehr hochwertigen Tafeln wird der Mythos Loreley, die Region und unsere schöne Heimat rund um die Loreley noch (be)greifbarer – und zwar für alle“, freute sich Bürgermeister Mike Weiland über diese Bereicherung im Kultur- und Landschaftspark.
Die Tafeln nutzen den Entdeckergeist der Gäste und greifen einzelne Motive in der Landschaft auf und erläutern sie. Dabei werden die Besucher/innen eingeladen, nicht nur den Ausblick von der Loreley zu bestaunen, sondern auch auf die Loreley selbst zurückzublicken. Nach der Leitidee „Der Fels ist der Protagonist“ trägt die sogenannte Infoline an den Geländern der Aussichtpunkten zu einem runden Loreley-Erlebnis für alle bei.
Informativ und schön anzusehen: Die neuen Hinweistafeln an den Handläufen im Kultur- und Landschaftspark Loreley - Foto: Armin Schaust
So ist eine wechselnde „Erzählperspektive“ aus der Außensicht (Ausblick) und der Innensicht (Rückblick in den Landschaftspark) entstanden. Die beschriebenen Themen wurden zuvor mit den Ausstellungsmachern von expo2508, dem Architekten Klaus Hollenbeck und örtlichen Gästeführern herausgearbeitet und definiert. Die Narration umfasst Städte und Orte, Gebäude, Schifffahrt, Weinbau, Geologie, Flora und Fauna und Vieles mehr was diese besondere Region ausmacht.
Weitere Eindrucke:
Foto: Armin Schaust
Foto: Armin Schaust