"Im vergangenen Jahr entstand mit Blick auf die Sperrung der Lahnhochbrücke im gemeinsamen Austausch die Idee, dieses Angebot für die Pendler:innen zu schaffen, was dann auch prompt dank der Verkehrsexperten des ADAC in die Tat umgesetzt wurde", zeigt sich Mike Weiland dankbar, denn das Angebot soll auch weit über das Jahr 2024 hinaus nachhaltig wirken.
Das ADAC-Pendlernetz ist eine kostenlose Plattform für das Bilden von Fahrgemeinschaften. Je mehr Fahrgemeinschaften gebildet werden, desto weniger Fahrzeuge müssen durch Nadelöhre, die durch Straßensperrungen hervorgerufen werden und Umleitungen nötig machen und die wird es gerade bis zur BUGA 2029 in der Verbandsgemeinde Loreley immer wieder geben. Eine weiterer positiver Begleiteffekt sind das Sparen im eigenen Geldbeutel und der Klimaschutz durch eingesparte CO²-Ausstöße. Neue Möglichkeiten für die Zukunft gilt es, zu etablieren.
Die ADAC-App ist denkbar ist leicht zu bedienen und daher vor allem für Berufspendler interessant. Neben Arbeitnehmern kommt das ADAC-Pendlernetz auch für Schüler und Studenten als klassische Mitfahr-Community in Frage. Nach Eingabe der Abfahrt- und der Zieladresse sowie der gewünschten Uhrzeit werden die passenden Fahrten aus der Umgebung angezeigt. Zudem können individuelle Mobilitätspräferenzen wie etwa die Häufigkeit von Fahrten in den Betrieb berücksichtigt werden. Eine In-App Chatfunktion erleichtert dabei die Absprachen zwischen Fahrt-Anbieter und -Nutzern. Mögliche Kostenbeteiligungen können bargeldlos abgewickelt werden.