Ortsgemeinde Weyer
Weyer liegt in herrlicher Südhanglage am Rande des „Blauen Ländchens“.
Die Ortsgemeinde wird als Wilre erstmals um 1250 in einem Lehensverzeichnis der Herren von Eppstein erwähnt und zählte zu einem Gebiet, das wegen der daran beteiligten Landesherren das „Vierherrische“ genannt wurde. Der Ort war bis 1806 hessisch. Ab 1816 dem Herzogtum Nassau einverleibt, kam er mit diesem zu Rheinland-Pfalz.
Weyer ist bekannt für seine Straußenfarm, die Wanderwege und den grandiosen Blick über den Rheingraben in den Hunsrück.
Weiterhin verfügt die Ortsgemeinde über ein Sport- und Gemeindezentrum und einen seit über 50 Jahren ansässigen Kindergarten.
Der neugestaltete Dorfplatz neben der alten Schule, sowie restaurierte Fachwerkhäuser geben dem historisch gewachsenen Ortskern eine gepflegte Erscheinung, was durch die Erneuerung der Ortsstraßen noch unterstrichen wird. Diese Anstrengungen wurden durch den dreimaligen Kreissieg im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden" honoriert.